Zu schlecht für den Himmel?

Zu schlecht für den Himmel?
„Es tut so gut, diese Botschaft wieder zu hören,“ sagte Cäsar nach der Sketchboard-Botschaft in der Linzer Landstraße im Herbst 2022. Ihm sei sein Glaube wichtig. Wir spürten seine Aufrichtigkeit und ernsthafte Suche nach der Wahrheit. Auf die Frage, wo er nach dem Tod hinkommen würde, meinte er: „Ins Fegefeuer. Für den Himmel bin ich zu schlecht, aber für die Hölle zu gut.“  Wir fragten, ob wir ihm zeigen können, was Jesus in der Bibel dazu sagt, und lasen gemeinsam Johannes 3,16-18. Dann forderten wir Cäsar noch ein wenig heraus. Wenn Jesus sagt: „… damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.“ – was meint er mit Glauben eigentlich?

Folgende Illustration sollte die Frage verständlicher machen: Stell dir vor, du hast schlimme Bauchschmerzen und suchst einen Arzt auf. Er verschreibt dir ein Medikament, das du nun täglich schlucken musst. Nun hast du 3 Möglichkeiten: Entweder du glaubst dem Arzt nicht, und nimmst die Medizin nicht ein. Oder du glaubst dem Arzt, stellst das Medikament aber weg und rührst es nicht mehr an. Oder aber du glaubst dem Arzt und nimmst wie vorgeschrieben die Arznei. Nur die letzte Art des Glaubens wird dir helfen. Wir fragten Cäsar: „Was meinst du, welchen Glauben du momentan hast?“ Darauf antwortete er: „Ich denke, den Glauben, der das Medikament wegstellt.“ Wir teilten das Evangelium nochmals mit ihm und ermutigten ihn, eine nahegelegene Freikirche zu besuchen.

Es ist ein großes Privileg für uns, Menschen von dieser Guten Botschaft zu erzählen. Bei Jesus werden wir nicht mit einem „hoffentlich reicht es“ abgespeist, sondern wir dürfen uns die Gewissheit unserer Rettung schenken lassen.